Aktuelle Route
Route 2022 / 2023
Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende
Tourdarstellung: MapOut
15.09.2023
Während wir diesen Blogeintrag schreiben, sitzen wir im Freien unter den Sternen und der Milchstraße. Immer wieder beeindruckend.
Heute haben wir nochmals die Einrichtungen der Lodge genutzt / genossen. Über die Mittagszeit haben wir auf der Terrasse der Bar am Chobe gesessen und die Cocktailkarte durchprobiert, Abends gab es dann nochmal Buffet.
Und etwas gelernt haben wir heute auch: Wenn man eine Stromleitung, die mit 30 A abgesichert ist, mit so hoher Last betreibt, dass die Sicherung immer wieder durchbrennt, dann ist der Sicherungstausch zu 40A keine gute Idee. Unsere Pumpe zum Befüllen unseres Wassertanks hat immer dann einen enormen Strombedarf, wenn das Wasser die Filter zusetzt. Heute hat dann der Stecker am Stromanschluss seine Farbe ins Schwarze verändert und die Kunststoffhülle des Steckers ist verschmolzen… Da brauchen wir jetzt mal Ersatzteile und müssen dann gucken, dass wir mit 30A Sicherungen auskommen. Geändert wird die Verkabelung erst, wenn wir wieder in Deutschland sind.
Zwischendurch haben wir auch heute wieder einige Warzenschweine um uns gehabt und die Zebramangusten haben uns besucht.
Morgen geht es dann nach Simbabwe. Wir werden berichten.
14.09.2023
Am Nachmittag begann unsere 3-stündige Bootsfahrt auf dem Chobe. Das letzte Mal hat uns die Fahrt auf dem Fluss im Chobe Nationalpark schwer beeindruckt, sie ist uns als eines der Highlights des ersten Botswana Besuchs in Erinnerung geblieben. Daher heute der Plan, das noch einmal zu wiederholen.
Von unserem Boot aus gab es dann als erstes einen Blick auf die Lodge vom Wasser aus.
Danach kamen sie dann: Krokodile, Warane, Flusspferde, Nimmersatt, Büffel, Elefanten, Wasserböcke, Impalas, Eisvögel, selbst einen brütenden Vogel, der sich durch die Boote nicht stören lies, haben wir gesehen.
Heute war der Fluss echt voll, aber leider mit Booten, nicht mit Elefanten. Bei unserer Fahrt im letzten Jahr gab es mehrere Bereiche, in denen die Elefanten den Fluss gequert haben, dass hat heute dann doch gefehlt.-) Vielleicht haben wir auch einfach die Elefanten in Namibia gelassen.
Es war trotzdem eine schöne und entspannte Art, die vielen Tiere aus der Nähe zu sehen.
12. + 13.09.2023
Nach nur einer Stunde Fahrt waren wir schon am Grenzübergang "Ngoma Bridge". Die Grenzformalitäten auf der namibischen Seite waren in 10 Minuten erledigt und wir fuhren dann kurz über die Ngoma Brücke zum botswanischen Grenzgebäude. Dort mussten wir zuerst mit unseren Schuhen auf Tücher mit Desinfektionsmittel treten, erst danach durften wir das Gebäude betreten. Auch hier nur eine kurze Verweildauer für ein neues Visum von 30 Tagen und dem Bezahlen der Straßennutzungsgebühr. Anschließend wurde noch kurz ins Innere unseres Heimes gesehen, aber es fand keine Kühlschrankkontrolle statt. Nicht alles an Lebensmitteln darf eingeführt werden, Fleisch- und Milchprodukte gehören dazu. Aber da waren wir vorsichtig und hatten diese Produkte in unsere Kühlbox im Heck geräumt.
Die Transitstrecke durch den Chobe Nationalpark kannten wir bereits und kurz danach erreichten wir auch schon unsere Unterkunft für die nächsten 4 Nächte, die Chobe Safari Lodge in Kasane.
Hier wollten wir das letzte Mal schon übernachten, es war aber immer für Wochen ausgebucht. Diesmal hatten wir mehr Glück und so machen wir jetzt nochmal einen Stopp in Botswana auf dem Weg nach Simbabwe und können nun endlich die Lodge auch selbst erleben.
Hier haben wir Warzenschweine, Schirrantilopen und verschiedene, sehr zutrauliche Vögel als Mitbewohner. Einer der Vögel hat sogar bei Martina vom Brötchen gepickt, als sie es in der Hand hielt und kurz nicht aufgepasst hat.
Nach über drei Wochen Reisezeit hat sich jede Menge Wäsche angesammelt. Die haben wir heute zu einer Wäscherei gebracht. Wieder ein klasse Ablauf, morgens die Wäsche abgegeben und sie dann nachmittags wieder in die Schränke geräumt.
Abends zum stimmungsvollen Sonnenuntergang gab es dann mal einen leckeren Cocktail.-)
Vor Botswana waren wir in Namibia