
Aktuelle Route
Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende
Tourdarstellung: MapOut
20.08.2025
Zurück aus diesem Tal ging es auf der SH20 bis nach "Han i Hotit" und dort unter einer Eisenbahnbrücke hinduch (nur 3,50 m hoch und aus unserer Richtung kein Hinweisschild, aber wir wussten bereits von dieser Durchfahrtshöhe). Bis dahin hatten wir schon jede Menge eindrückliche Serpentinen hinter uns gebracht. Ein erster Blick auf den Skutari-See und weiter ging es hinab. Dann bogen wir Richtung "Theth" ab und passierten einige, leider schon abgeerntete Lavendelfelder. Die schmale, nur 1 1/2 Spuren breite Asphaltstraße windet sich mit aufwändig an den Berghang gebauten zahlreichen (für uns sehr engen) Serpentinen hinauf bis zum 1630 m hohen Terthorja-Pass, der bis ins späte Frühjahr schneebedeckt ist. Entlang der Straße stehen jetzt urige Kiefern und Laubbäume. Dadurch kaum noch Sicht auf die Berge.
In einer Kehre biegen wir auf einen schmalen Weg, auf einem kleinen Plätzchen bleiben wir für die Nacht und blicken auf die gezackten Gipfel der albanischen Alpen. Hier ist unser Endpunkt für diese Strecke erreicht. Noch weiter hinunter ins Tal zum Streudorf Theth wollen wir nicht, die Stromleitungen sollen sehr tief hängen. In den letzten Jahren ist der Tourismus stark gewachsen und zieht vor allem Wanderer an.
Vor Albanien waren wir in Montenegro